Souverän erhebt sich das neue Familiendomizil von Tina und Manuel Straubinger über das 1.200 m² große Grundstück, das sich nur knapp 250 m entfernt vom Ufer des Bodensees befindet. Mit drei Geschossen überragt der Neubau in ökologischer Fertigbauweise die meisten Häuser in der Nachbarschaft, sodass sich von der Loggia im Dachgeschoss eine herrliche Aussicht bietet. Weit reicht der Blick über den See bis hin zum Alpsteinmassiv in der Schweiz. „Der Säntis, größter Berg im Alpstein, liegt direkt vor uns“, schwärmt Tina Straubinger. Auf der anderen Seite des Hauses erstreckt sich die Innenstadt – eine absolute Traumlage.
Bereits vor dem Einzug ins Eigenheim, das von WeberHaus gebaut wurde, lebte die fünfköpfige Familie in der Gegend: Bis zur alten Eigentumswohnung sind es nur wenige Schritte die Straße hinunter. Das Grundstück war ein echter Glücksgriff: „Wir wollten zwingend in der Nähe unserer Wohnung bleiben. Ein Umzug in einen Vorort konnten wir uns absolut nicht vorstellen“, berichtet Tina Straubinger. „Hätten wir den Bauplatz nicht gefunden, hätten wir uns mit der damaligen Wohnsituation arrangiert – auch wenn es nach der Geburt unseres dritten Kindes etwas eng geworden wäre.“
Wohnglück mal zwei
Was man auf den ersten Blick nicht sieht: Bei dem Neubau handelt es sich um ein Doppelhaus. „Grundstücke mitten in der Stadt sind rar und teuer – erst recht bei dieser Größe. Durch das Doppelhaus war für uns eine Finanzierung erst möglich“, erläutert Tina Straubinger die Entscheidung. Zum einen verteilen sich Grundstücks- und Erschließungskosten auf zwei Bauparteien, zum anderen ergeben sich durch die Nutzung der gemeinsamen Logistik Sparpotenziale bei den Planungs- und Baukosten. Die geringeren Kosten sind aber längst nicht der einzige Vorteil eines Doppelhauses: Da beide Haushälften direkt aneinandergebaut werden, entfällt der baurechtlich geforderte Mindestabstand zum Nachbarn. So bleibt mehr Raum für einen schönen Garten, in dem die Kinder nach Herzenslust toben können. Zudem verringert die gemeinsame Wand die Wärmeverluste, was sich positiv auf die Energiebilanz auswirkt.
Damit jede Partei ein Höchstmaß an Privatsphäre genießt, wurden die Bereiche strikt getrennt. So liegt etwa der Eingangsbereich von Familie Straubinger geschützt hinter dem Carport der anderen Haushälfte. Besonders charmant: Die Rückwand des Carports wurde mit Fenstern aus dem alten Haus, das vormals auf dem Grundstück stand, geschmückt.
Ein verlässlicher Partner
Den passenden Baupartner für das Projekt fand die Familie in WeberHaus. Für den Fertighaushersteller sprachen gleich mehrere Gründe: „Das Bauforum liegt ganz in der Nähe unserer alten Wohnung und mein Bruder hat bereits gute Erfahrungen mit WeberHaus gemacht. Für die Anträge bei der Stadt und der Bank haben wir schnell fertige Grundrisse gebraucht – diese konnte uns WeberHaus liefern. Mit einem freien Architekten wäre das in der Kürze der Zeit nicht möglich gewesen“, berichtet Tina Straubinger. Ihr Ehemann Manuel ergänzt: „Vom ersten Kontakt bis zur Vertragsunterschrift dauerte es gerade einmal fünf Monate. Wir wurden sehr gut beraten und haben deshalb auch keine Gegenangebote von Mitbewerbern eingeholt.“
Gutes Teamwork
Die Planungsphase war geprägt von einer vertrauensvollen Zusammenarbeit. Geschickt brachte Architekt Rolf Kaiser die Wünsche der Bauherren mit den strengen Vorgaben des Bebauungsplans in Einklang. Dabei gab er immer wieder wertvolle Tipps und Impulse. „Eine Empfehlung unseres Architekten war beispielsweise die Fassadenfarbe. Wir konnten diese an einem ebenfalls von ihm geplanten WeberHaus vorab anschauen. Der angenehme, natürliche Ton hat uns sofort gefallen“, erinnert sich Tina Straubinger. Abgerundet wird das Konzept von eleganten, schwarzbraunen Fensterrahmen und hellen Holzelementen, die dem Haus einen warmen Charakter verleihen.
Skandinavisch inspiriert
Im Innern setzt sich der Stilmix aus modernen Oberflächen und natürlichen Materialien fort. Über den Boden im Erdgeschoss zieht sich hellgrauer Sichtbeton, der durch seine fugenlose Optik ein beeindruckendes Raumgefühl erzeugt. Er harmoniert wunderbar mit dem Glasgeländer und der schwarzen Küche. Einen schönen Gegenpol bilden die große Treppe aus massiver Eiche, das gemütliche Sitzbankfenster sowie das Eichenparkett in den oberen Stockwerken. „Anfangs hatte ich Sorge, dass das Haus zu kühl wirken könnte. Durch den gezielten Einsatz von Holz entsteht eine wohnliche Atmosphäre“, erklärt Tina Straubinger.
Von Grund auf ökologisch und wohngesünder
Damit schlägt die Familie einen Bogen zur Bauweise: Holz ist Hauptbestandteil der Gebäudehülle ÖvoNatur Therm, die Standard in jedem WeberHaus ist. Der nachwachsende, klimaneutrale Naturbaustoff schafft in Kombination mit weiteren ökologischen Materialien eine hygienisch saubere Raumluft und ein zertifiziert wohngesünderes Raumklima. „Wohngesundheit hat viel mit Wohngefühl zu tun. Uns war es wichtig, dass wir Materialien verbauen, die uns ein gutes Wohngefühl geben“, sagt Manuel Straubinger.
Energiegewinner
Doch damit nicht genug: Aufgrund der hervorragenden Dämmeigenschaften sorgt die Gebäudehülle ÖvoNatur Therm zudem das ganze Jahr über für angenehme Temperaturen. Im Winter ist es angenehm warm, im Sommer bleibt es dagegen kühl im Haus. Die wenige Energie, die zum Heizen und Kühlen benötigt wird, liefert die Frischluft-Wärmetechnik, die eine Wärmepumpe mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung vereint. „Da wir mit dem Heiz- und Kühlkonzept von WeberHaus Strom als Primärenergie benötigen, macht es Sinn, auch unseren eigenen Strom zu produzieren. Deshalb haben wir uns für eine Photovoltaik-Anlage mit Batteriespeicher entschieden“, so Manuel Straubinger.
Für ihr neues Domizil hat Familie Straubinger bisher viel Lob erhalten. „Unser Haus sieht weder aus wie ein klassisches Doppelhaus, noch fühlt es sich so an. Es ist, als lebten wir in einem freistehenden Einfamilienhaus“, resümiert Tina Straubinger.
12. June 2025